Krummhardter Dorflädle

Maibaumfest 30.4.2017

 Maibaum, Maibock, Sommerwetter und Saitenwürstle  –  Maibaumfest am 30.04.17

Saitenwürstle mit Toastbrot standen eigentlich nicht auf unserer Speisekarte, aber Paulina und Papa Volker waren damit zufrieden. Das nennt man pflegeleichte Gäste! Es gab halt leider auch keine Alternative -Rote, Schweinehals  und Käsebrote waren  schon  ausverkauft, und das Toastbrot danach auch. Und das  trotz sehr optimistischer Einkäufe  von uns (angesichts der tollen Wettervorhersage), trotz Sonntagseinkauf bei Jürgen Greiner (vielen Dank für die Nothilfe!) und trotz hektischer Entnahme sämtlichen Grillguts aus allen benachbarten Gefriertruhen.

 Wir sind überwältigt und begeistert von dem großen Besucherandrang an diesem tollen Sommertag. Schon um zwölfe  sind alle Tische besetzt,  rings um die Boulebahn werden Bänke aufgestellt und auf der Wiese lagern junge Familien.  Keiner will die Aufstellung des gigantischen Maibaums versäumen. Wird das Riesentrumm von Maienkranz an den unteren Zweigen halten?

Hau ruck und zuugleich -  großer Beifall und Bewunderung – der stattliche Baum steht senkrecht, der wunderschöne Maienkranz hält und die bunten Bänder flattern bilderbuchmäßig lustig im leichten Winde…genau so hatten wir’s uns ausgemalt!

Und dann kommt das Fest erst richtig in Gang. Jetzt verlagert sich der Andrang in’s Lädles-Café und zum Ausschank auf der Terrasse. Zum Glück reicht der Kuchen bis  zum Schluss und die Getränke werden auch nicht knapp. So kann man das herrliche Wetter bei ein paar Gläschen gut gekühltem Sekt, süffigem Bier oder Johannisbeerschorle mit fröhlichen Menschen genießen.  Und als Ursus seine Gitarre auspackt, singen alle das Liederbuch rauf und runter bis es Nacht wird.

Es war ein wunderschönes Fest. Allen, die dazu beigetragen haben, sei sehr  herzlich gedankt. Ganz besonders Beate und Traugott Fetzer für den bildschönen Maibaum! Und unseren vielen Helfern:  viel mehr, als eigentlich vorgesehen waren, sind spontan eingesprungen und alle haben den ganzen Tag mit Freude g‘schafft. Und den Kuchenbäckerinnen, die mit ihren vielen feinen Backwerken den Nachmittag gerettet haben.  Und vor allem unseren vielen, vielen Gästen, die mit endloser Geduld  abwechslungsweise in der Essens-, Getränke- oder Kloschlange anstanden. Dort wurden interessante Kontakte geknüpft und die Stimmung blieb entspannt.

 Für alles, was nicht so perfekt war, bitten wir herzlich um Entschuldigung. Insbesondere bei den Besuchern,  die gar nichts mehr zu essen bekommen haben. Das tut uns unendlich leid und nächstes Mal machen wir’s bestimmt besser,  versprochen. Wir sind halt noch keine Profis, aber wir arbeiten dran. Mindestens wird mehr Toastbrot eingekauft!

G.M.