Lädlesausflug 20.09.2014 VfB Stuttgart - Hoffenheim

„…und wir schaffen alle ehrenamtlich!“
Elisabeth hat einen neuen Freund. Dem muss sie jetzt dringend erklären, warum 19 rot-weiß dekorierte Landeier in die S-Bahn drängen. Ostern?? Fasching??
Iwo!  Lädlesausflug zum VfB!
„…denn der braucht uns dringend nach Pokalpleite und verlorenem 1. Heimspiel.“ So steht‘s in der Einladung. Fast die ganze Lädlesmannschaft  folgt diesem Aufruf und Franz hat schöne Sitzplätzle für uns im Stadion organisiert – Untertürkheimer Kurve, ganz oben.
13.00 Uhr: Sektumtrunk im Lädle und Einstudieren diverser Schlachtgesänge – welche singt man eigentlich in dieser Saison??? Hilfe kommt per whats app … (…Scheiß Hoffenheim….).
Das können wir schnell und das Stadion finden wir auch mit 43.981 teilweise Gleichgesinnten. (Außer Elisabethts neuem Freund aus der S-Bahn, der hat anderes zu tun, wir versprechen ihm beim Aussteigen, dass der VfB gewinnt. Logo.)
15.30 Uhr: Wir feuern unsere Jungs nach Kräften an, bis sie gewonnen haben….so der Plan…. Doch selbst die Fußball-Laien unter uns merken schnell: Daraus wird heute nichts!
Wir Mädels sind abgelenkt durch die Aktivitäten in der Cannstatter Kurve und bekommen die dramatische Entwicklung auf dem Spielfeld nicht mit.
-          Warum eigentlich liegt nach 15 Spielminuten der Ball im falschen Tor?
-          Wieso gibt es keine Zeitlupen-Wiederholung?
-          Wo bitte bleibt die fachliche Analyse von Bela Rethy und Oliver Kahn?
(Den Rasierschaum vermissen wir auch, aber das ist ein anderes Thema)
Tine schimpft wie ein Rohrspatz und schaut schon gar nicht mehr hin. „Ha, dia verdienet so viel Geld ond was schaffet dia eigentlich??....“
Darauf wissen wir auch keine Antwort und müssen ratlos dem 0:2 zusehen. (Und Claudi hätte sich so sehr auf das Duschen mit den erfolgreichen VfB-Spielern gefreut…)
Achim findet wie immer die passenden Worte zum Abpfiff: „Wir sind ja nicht wegen des Spieles hier, sondern wegen der Stadion-Atmosphäre.“  Ja, freilich!
Zum Glück finden alle wieder den Weg ins Lädle, dort ist schon Herr Kurzay mit dem Aufbau des kalten Buffets beschäftigt.